Auch wenn es immer mehr Menschen gibt, die es tun, ist bloggen für viele nach wie vor etwas Geheimnisvolles, von dem keiner genau weiß, wann und wie es passiert. Ich übrigens auch nicht. Also, das heißt, eigentlich ist bloggen bei nic ganz einfach. Es geschieht nämlich immer und überall.
Mit dieser launigen, kleinen Plattform habe ich schließlich die Möglichkeit geschaffen, wirklich über alles zu schreiben, was mir in den Sinn kommt. Das können Alltagsbegebenheiten sein, aber auch Reportagen. Ich brauche dazu nur einen Computer, Internet, meine kleine Kamera oder wenigstens mein iphone – und die richtige Idee.
Im Garten, beim Sport, in der Bahn
Und dann geht es los. Recherchiert wird immer und überall, manchmal greift auch so ein Internet-Mensch noch zum klassischen Telefon. Es gibt nur wenige Orte in unserem Haus, an denen ich noch nicht geschrieben – oder zumindest Pläne für neue Geschichten geschmiedet – habe. Wer öfter hier auf dem Blog vorbeischaut weiß, dass ich oft am kleinen Ausziehtischchen in der Küche schreibe, dann wieder im Esszimmer am Tisch oder auf dem Sofa mit halswärmender Katzen-Assistenz. Spätabends oder am Sonntag-Vormittag schreibe ich aber auch sehr gern mal im Bett. Und dann wieder im Garten, beim Sport, in der Bahn oderwoauchimmer. Ideen für Texte tauchen oft auch überraschend in der Badewanne auf. Wie meine Geschichte über das Glück damals.
Rein zeitlich gibt es auch überhaupt keine Regeln. Manchmal schreibe ich ganz gewöhnlich vormittags, dann wieder am späten Abend. Das hängt immer davon ab, wie sich das Schreiben in meinen Alltag integrieren lässt. Immerhin habe ich ja noch meinen Erstjob als freie Journalistin und mein kleines Familienunternehmen zu managen.
Dauerbloggen im Mai!
Auch die Menge der Texte variiert häufig. Zwei Geschichten in der Woche sind minimum, oft geht aber auch mehr. Im Moment liefere ich ja jeden Tag eine nicmag-Geschichte. Und eins kann ich sagen: das war eine ziemlich sportliche Idee, die dazu geführt hat, dass mein Alltag zu einer Art Dauerbloggen geworden ist. Was durchaus Spaß macht, aber kaum noch Pausen zulässt. Ja, so sieht das aus hinter den Kulissen von nicmag. Dieses Textchen ist übrigens halb am Sonntag-Abend im Bett entstanden und dann am Montag-Morgen in der Regionalbahn nach Hamburg vollendet worden. Und die Idee dazu schenkte mir die Blogparade von psychologie-einfach.de – danke dafür und eine schöne Woche :)
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