Zeit für die nächste Runde Tasche-Gucken. Heute ist meine liebe Kollegin Mirja so lieb, uns einen höchst-interessanten und gut-gelaunten Einblick zu gewähren. Mirja ist Chefreporterin und Mutter und das ist auch an ihrer Tasche deutlich zu sehen …
Es gibt viel zu entdecken …

Schon auf den ersten Blick wird klar: Endlich haben wir es mal nicht mit einer dieser akkurat-aufgeräumten Taschen zu tun. Ein Blick reicht und wir wissen: Hier gibt es viel zu entdecken – auch für Mirja :) Und so zögert sie auch nicht, den gesamten Inhalt einfach mal auf den Schreibtisch zu entleeren. Dabei erfahre ich, dass sie die Tasche quasi zur Geburt ihrer Tochter Emma (18 Monate) angeschafft hat. Wohl wissend, dass etwas Solides mit ordentlich Stauraum her musste … Stauraum, den Mirja – mit tatkräftiger Unterstützung von Emma – seither auch konsequent nutzt.
Smartphone, Windel, Zebras

Neben so alltäglichen Dingen wie einem Portemonnaie, Schlüsseln und (laut Mirja ungenutzter) Handcreme, finden sich zwei Smartphones (eins dienstlich, eins privat), dazu passende Kopfhörer, ein Leuchtmarker (zu Mirjas Verwunderung allerdings kein einziger Kugeschreiber), ein Diktiergerät für Interviews und ein gut-abgehangenes Adressbuch mit allen Telefonnummern und Kontakten, die Mirja in ihrer Karriere so zusammengetragen hat. Und dann eben all das, was die gut-ausgerüstete Mutter eines Kleinkindes auf jeden Fall dabei haben sollte: eine Windel, ein Lätzchen, eine Taschenausgabe von „Die kleine Raupe Nimmersatt“, ein Playmobil-Männchen und eine solide Kollektion von Zootieren aus der LEGO-Duplo-Serie. Mirja ist selbst etwas erstaunt über die Auswahl und erzählt lachend: „Ich schnappe mir oft so ein Tier, wenn wir das Haus verlassen, damit ich unterwegs etwas habe, was ich Emma in die Hand drücken kann, wenn sie unruhig wird. Das es so viele Tiere sind, hätte ich nicht erwartet. Allerdings hätte ich mit mehr Reiswaffeln gerechnet, die habe ich sonst eigentlich immer dabei.“

Aber genau das ist eben auch das Schöne: mit Kindern wird es nie langweilig, auch nicht für eine Handtasche. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Mirjas Tasche sich genauso wenig langweilt, wie Mirja selbst. Die Journalistin arbeitet fünf Tage in der Woche, meistens bis 14 Uhr. Sie und ihr Mann teilen es sich, Emma zur Kita zu bringen und abzuholen. Manchmal hilft aber auch Oma, und dann findet sich eine detaillierte Skizze in Mirjas Tasche, die genau erklärt, wie Emmas Kita-Gruppe zu finden ist, wenn man den Eingang am Kinderwagen-Parkplatz nimmt. Ach – und ein Brief an die Krankenkasse, der eh längst abgeschickt werden sollte. Wie gut, dass es nicmag gibt ;) Aber seht einfach selbst. Hier noch ein paar Impressionen von Mirja und ihrer leistungsstarken Tasche:
Wo sind die Feuchttücher????
Kluge Frage, vermutlich dort, wo die Reiswaffeln sind – oder ich es sind noch ein paar in dem kleinen Kulturbeutelchen, in dem auch die Windel war … ;)
Also ich als verantwortungsbewusste Tante, habe natürlich IMMER welche dabei :-)
Und Reiswaffeln mit weißer Schokolade im Schrank.
So.
Und jetzt ihr!
Hihihihihihi :-)
Sei vorsichtig, wenn es nachher klingelt, wollen hungrige Kinder bei dir einziehen ;)
Also ich hab keine mehr in der Handtasche, schon lange nicht mehr …