Ist es die Weite des Meeres oder der Sand unter den Füßen? Vielleicht der Wind oder das Glitzern der Wellen? Ich kenne niemanden, der nicht für einen Strandspaziergang zu haben ist. Wir hier oben in Schleswig-Holstein haben ja zwei Meere zur Wahl. Die Ostsee und die Nordsee. Beide haben ihren Reiz und es ist schön, einfach mal schnell ans Meer fahren zu können. Wobei ich die Nordsee mit ihren Gezeiten noch etwas spannender finde. Umso mehr freute ich mich kürzlich, gleich zweimal in einer Woche nach St. Peter-Ording zu reisen. Um die Erinnerung daran möglichst lange lebendig zu halten, widme ich SPO, wie der Fachmann sagt, heute mal einen eigenen Beitrag. Und nehme euch bei der Gelegenheit mit zum Strandspaziergang.
Dünen, Strand und Meer (oder auch nicht)
Das sind die drei Schlagworte, die St. Peter-Ording zusammenfassend perfekt beschreiben. Natürlich gibt es auch ein paar schöne Häuser und diverse Hotels, Cafés, Restaurants und Geschäfte, doch letztlich fahren die Menschen hierher, um zum Wasser zu gehen, am Strand entlangzulaufen, in der Sonne zu sitzen und die Nähe zum Meer zu genießen. Es tut der Begeisterung auch keinen Abbruch, dass hier natürlich Ebbe und Flut bestimmen, wann wieviel Wasser zu sehen ist. Bei Ebbe lässt es sich ja trotzdem hervorragend durch das Watt marschieren. Ach, was rede ich lang, lasst uns einfach loslaufen.
Von Ording nach Bad
Beim ersten der zwei Aufenthalte wohnte ich im Hotel Zweite Heimat im Ortsteil Ording, direkt hinter dem Deich. Hier entstanden die Fotos im ersten Abschnitt. Bei klirrender Kälte und strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf einen Spaziergang nach Bad, dem Zentrum von St. Peter-Ording. Unterwegs genossen wir immer wieder den Blick über die Dünen und weitläufigen Salzwiesen. Hier zu wohnen oder ein Ferienhaus zu besitzen ist etwas ganz besonderes, egal zu welcher Jahreszeit.
Am Strand von St. Peter-Ording Bad
Hier, im Ortskern führt eine lange Holzbrücke über die Salzwiesen zum Wasser. Charakteristisch sind dort die Pfahlbauten und -Plattformen. Auch im Winter ist hier jede Menge los. Und egal, ob die Sonne scheint oder nicht, ein Spaziergang lohnt sich immer.
Wetterwechsel im Minuten-Takt beim Strandspaziergang
Der Wind sorgt hier an der Küste ohnehin dafür, dass das Wetter im Minutentakt wechselt. Eben noch grau in grau, zeigt sich der Himmel wenige Minuten später strahlend blau. Am schönsten finde ich allerdings den Wechsel zwischen verschiedenen Wolken und blau, das sieht so herrlich dramatisch aus.
Hach, ich glaub, ich könnte schon wieder losfahren und mir bei einem Strandspaziergang den Wind um die Ohren wehen lassen. Zumal ich ja auch unbedingt noch eine Nacht im Hotel Zweite Heimat verbringen möchte. In diesem Zimmer mit der freistehenden Badewanne, aus der man über das Meer schauen kann :)
Bis dahin, lasst es euch gut gehen!
Hach <3
Du bist aber schnell :) Da sollten wir auch mal zusammen hinfahren <3
Auf jeden Fall!!!!!!