Sir Henry

Treue nicmag-Leser erinnern sich natürlich noch an den aufregenden Tag, an dem Sir Henry zu uns kam. Ein kleiner, zerrupfter Kater, extrem scheu und ängstlich, mit einer großen Narbe. Völlig verunsichert verbrachte er erst einmal einen ganzen Tag unter dem Bett. Bis wir ihn streicheln durften, vergingen mehrere Wochen.

Die schönsten Sir-Henry-Momente

Das ist noch nicht einmal ein Jahr her. Und doch kommt es uns jetzt schon vor wie eine halbe Ewigkeit. In den vergangenen zehn Monaten hat er nicht nur einen Adelstitel erhalten und die Vorzüge ausgiebiger Streicheleinheiten zu schätzen gelernt. Sir Henry ist auch ein richtig stattlicher Bursche geworden, der sich in der Nachbarschaft nichts mehr gefallen lässt. Nachbarkatze Frida hat inzwischen gehörig Respekt vor ihm. Und es vergeht eigentlich kaum ein Tag, an dem nicht irgendeinen Schnappschuss von unserem Adligen aus dem Tierheim entsteht, der uns und seiner wachsenden Fan-Gemeinde bei Facebook den Tag erhellt. Für alle, die den Weg zu Facebook aber nicht finden, gibt es heute ein kleines Best Of der schönsten Sir-Henry-Momente seit Mai 2014. Und dazu den sehr weisen Satz der Tierheim-Mitarbeiterin, der ich leise Bedenken mitteilte, weil ich fürchtete, er könne zu ängstlich sein:

„Solche völlig verschüchterten Katzen,
die schon einiges durchgemacht haben,
entwickeln sich oft zu den besten Weggefährten,
die man sich vorstellen kann.“

Recht hatte die kluge Frau! Also: Sollte irgendjemand da draußen einen schnurrenden Mitbewohner suchen: Auf ins Tierheim, da warten die Besten :)

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3 Kommentare

  1. Ist ja wirklich ein Prachtkerl geworden, euer Sir Henry. Schön, dass er sich so gut eingewöhnt hat. Wünsche euch noch viel Spaß mit ihm.
    LG
    Ann-Bettina

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