Harburg vom Wasser aus. Wer gern fotografiert und dazu auch noch regelmäßig Beiträge auf Blogs veröffentlicht, kennt das Phänomen vielleicht: Du bist unterwegs, schießt eine Reihe von Fotos und möchtest später der Welt einem ausgewählten Leserkreis von deinen Erlebnissen erzählen. Und dann vergehen ein paar Wochen, Monate, manchmal Jahre. Nun ja, später ist schließlich ein dehnbarer Begriff. Heute ist dieses später in Hinblick auf ein paar tolle Bilder, die ich, ähem, im Juni 2017 in Harburg schoss.
Harburg vom Wasser aus
„Harburg?“ Sagst du nun vielleicht, „dein Ernst?“ „Jupp,“ antworte ich, mein voller Ernst. Für Menschen aus dem Süden oder gar Ausland: Harburg ist ein Stadtteil von Hamburg. Es gibt dort eine Fußgängerzone, einen Bahnhof, eine süße kleine Altstadt und einen Hafen. Allgemein gilt der Stadtteil aber nicht als der Inbegriff von Sexyness. Vom Wasser aus sieht die Welt aber grundsätzlich super aus, das haben wir ja schon in Göteborg und Kopenhagen feststellen dürfen. Und dann ist auch Harburg auf jeden Fall ein Erlebnis – das du aber nicht jeden Tag haben kannst. Dafür musst du nämlich zum Binnenhafenfest gehen und das ist nur einmal im Jahr.
Einfach mal einen anderen Blickwinkel einnehmen
Das war definitiv die Erkenntnis, die ich an diesem Tag im Juni 2017 auf einem Kutter im Harburger Hafen gewann. Die Sonne schien, die Menschen waren gut gelaunt und wir ließen den Tag entspannt auf einem Boot und später in einem Beach Club an uns vorbeiziehen.
Das Binnenhafenfest
Die gute Nachricht ist übrigens: Auch du kannst dir die Sache vom Wasser aus anschauen. Nicht nur hier bei mir, sondern auch live und in Farbe. Auch 2019 gibt es wieder ein Binnenhafenfest, diesmal am 1. & 2. Juni. Und neben den Rundfahrten, gibt es natürlich noch viel mehr zu entdecken. Alle Infos findest du auf der Homepage zum Event. Hier noch ein paar von meinen Impressionen.
Harburg, Ahrensburg und der Rest der Welt
Falls du dich übrigens fragst, warum ich hier nur so selten Beiträge veröffentliche, gibt es natürlich auch dafür eine gute Erklärung. Ich schreibe insgesamt für 4 Blogs, nicmag.de ist dabei mein kleines Hobby, und dafür bleibt leider meistens zu wenig Zeit. Macht aber nichts. Wenn du öfter von mir lesen möchtest, schau gern auch beim Ahrensburg Blog, das Elternhandbuch oder – ganz verrückt – auf mein ZauberTopf vorbei. Oder schreib mir einen Kommentar, eine Mail, eine SMS, einen Brief. Dann antworte ich auch. In diesem Sinne: Mast und Schotbruch und bis die Tage mal wieder. Vielleicht sehen wir uns ja auch auf’m Kutter beim Binnenhafenfest 😀