Wohl dem, der wunderbare Kollegen hat. Eine von ihnen, also eine dieser Kolleginnen, ist Dago, mit der nic regelmäßig in der Redaktion von HÖRZU und FUNK UHR ein Büdchen teilt. Sie bekam ein Tütchen Printen, bastelte, knipste und textete folgenden Gastbeitrag, den ich euch begeistert ans Herz legen möchte:

Es war, wie es immer ist. Kurz vor Weihnachten fiel mir auf, was ich in diesem Jahr wieder alles nicht geschafft hatte. „Kling Glöckchen Klingeling“ perfekt auf dem Klavier einüben, bessere Plätzchen aus dem Kekse-Heft der „Brigitte“ backen und – ein Lebkuchenhaus bauen. Ohne Bausatz. Mich störte das aber nicht, jedenfalls nicht sehr. Weihnachten heißt ja auch Mut zur Lücke und kommt ja alle Jahre wieder. Hauptsache, der Baum ist schön.

Dago und die Printen
Dago und die Printen

Aber dann kam die liebe Nic, Herz und Motor dieser hübschen Internetbude, mit einer kleinen Tüte Lebkuchen vorbei. Ein Wink des Schicksals. Ich dachte: aufi, Endspurt! Jetzt wird ein Lebkuchenhaus zusammengebrettert. Mein Sohn Sander, 5, hatte es sich nämlich gewünscht. Am Vorabend des vierten Advents legte ich endlich los. Ich schnitt das Baugerüst aus PappeIMG_7270 vor, klebte die Lebkuchen mit Zuckerguss darauf und ließ das Ganze über Nacht fest werden. Richtfest: Samstagabend, 23.30 Uhr. Ohne diese Pappkrücke wären wir am nächsten Tag auf zu flüssigem oder zu hartem Zuckerschnee in die Katastrophe geschlittert, weil sich Zuckerguss nur bedingt als Mörtel eignet. Am Morgen der Entscheidung streikte meine Spritztülle nach fünf Minuten, weil sich das süße Gemisch aus Puderzucker und Eischnee darin bereits in Beton verwandelt hatte. Ich wich auf einen Gefrierbeutel mit kleinem Loch in der Ecke aus. Endlich lief es wie geschmiert. Verschmiert waren wir natürlich auch. IMG_7276Sander war Herrscher über Gummibärchen und Smarties und setzte eine Katze auf den Dachfirst. Ich gab die Architektin der kleinen Dinge: Fensterläden aus Dinkelkeksen, ohnehin staubige Altlasten, weiße Schokotür, große Tanne aus Quarkteig, Schokostern auf dem Dachfirst. Zwischendurch musste ausgerechnet ein Holz-Osterhase die Tanne abstützen,IMG_7281weil der Zuckerguss einfach nicht fest werden wollte. Nun sind wir stolze Hausherren einer windschiefen Hexenhütte, eine Spekulatiushexe steht davor und Hänselschlumpf läuft mit Gretelschlumpfinchen Rollschuh. Kommentar Sander: „Da esse ich jetzt jeden Tag eine Sache weg.“

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Für Nachahmer: Der ganze Budenzauber hat insgesamt rund vier Stunden gedauert. Nun freuen wir uns über das schnuckelige Eigenheim am Gartenfenster. Mal sehen, wann die Weihnachtsmaus das erste Gummibärchen holt…

Es winkt und wünscht ein herrliches Fest

Dago

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Die Printen, die Dago zum Bauen animierten, gehörten übrigens zum Testpaket der Firma Lambertz, die hier im Netz zu Hause ist:

Die edlen Spender sind übrigens auch weiterhin hier im Netz zu Hause:

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2 Kommentare

    1. Und so eine tolle Kollegin: Für ein kleines Tütchen Printen stundenlange Bauarbeiten und dann liefert sie sogar Fotos & Text – nic mag furchtbar dolle :)

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