Freunde der gepflegten Arbeitsplätze … Es ist nahezu unverzeihlich – im Zuge anderer Einsätze zum Wohle der Unterhaltung habe ich tatsächlich versäumt, die freitägliche Arbeitsplatz-Serie adäquat zu betreuen … Doch nic wäre nicht nic, wenn sie nicht spontan noch etwas auf die Beine stellen würde. Deshalb präsentiere ich jetzt und hier, spontan aus der Hüfte geschossen, die Superwabe! Ungeschminkt und nicht aufgeräumt (vielleicht outen sich daraufhin ja auch mal ein paar andere Menschen vom Typ: Das Genie überblickt das Chaos).superwabe3 Ich teile sie mir regelmäßig mit Cheesecake-Jan und Pfefferkuchen-Haus-Dago. Um das Image der beiden nur leicht zu beschädigen, habe ich sie nicht so messerscharf abgelichtet wie sie tatsächlich sind. In dieser Superwabe schreibe ich regelmäßig dufte Geschichten für ein paar amtliche Schwergewichte der deutschen Programmzeitschriften-Landschaft. Jan und Dago tun das sogar täglich. Sie sehen also eine Anhäufung von Schreibtischen, Bildschirmen und Telefonen, die dazu beiträgt, Spektakuläres über Menschen, Tiere sowie mehr oder weniger Mögenswertes an die Öffentlichkeit zu bringen. Nebenbei organisiert das Waben-Team Back-Orgien und macht die Welt zu einem etwas launigeren Ort. In diesem Sinne: Frohes Schaffen und vor allem ein bezauberndes Wochenende :)

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10 Kommentare

    1. Was meinst du mit Original? Das ist ein externer Arbeitsplatz. Ich bin ja Freiberuflerin. Nicmag wird also an den beiden anderen Arbeitsplätzen erstellt. Dies ist aber der Arbeitsplatz, den ich im Springer-Verlag nutzen darf, wo ich oft bin…

        1. Das bin alles ich … habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob da auch mal andere Freie dran arbeiten, vermute aber eher nicht. Es gibt genug andere Arbeitsplätze in diesem Großraum. Er ist aber von mir nicht so gepflegt und gehegt, wie ich es mit einem festen Arbeitsplatz täte. Ist nur so ein halbes Heim. Auch wenn ich sehr gern dort arbeite.

  1. Die halbe Heimat ist ja genau das, was sich in diesem Arbeitsplatz ausdrückt. Ich räume ihn nie so auf, als wäre ich täglich da, achte aber trotzdem auf eine gewisse Grundordnung. Da liegen immer mehr Zeitschriften als ich normal haben wollen würde, das gleiche gilt für Bücher und andere Unterlagen. Viele der Details sind so Werbegeschenke, die Cheesekace-Jan mir überlässt, vom Lidschatten bis zur Ginger-Ale-Flasche … Die Kopfhörer sind da Standard. Die nutzen wir alle für jede Art von Geräusch, das aus dem Rechner kommt. Wenn wir z. B. Filme gucken, Interviews gucken oder so … Die Technik ist übrigens echt lahm. Ich mag den Verlag ja sonst sehr, aber Internet u. ä. ist in anderen Häusern, oder bei mir zu Hause, deutlich schneller. Bisschen seltsam für einen Verlag, der sich von massig Print trennt, um mit den neuen Medien Geld zu verdienen …

    1. Weil die Anwesenheit halb ist, so ist der Schreibtisch halb und deine Zuwendung ebenso? Ich denke darüber gerade tatsächlich nach. Ich bin ja auch ein Schreibtischkind ohne Heimat. Aber selbst wenn ich nur für einen Nachmittag irgendwo Unterschlupf finde, muss ich mir stets erstmal die Strukturen schaffen, die ich brauche.

      Weißt du, was mich beeindruckt hat? Dein MacOS-Schreibtischbild. Eigentlich gibt es nur drei unterschiedliche Bildmotive, die man auf den Computer von rund 95% der Anwender findet. Familie, Urlaubsmotive oder Kraftfahrzeuge. Bei dir nicht …

  2. Es sind durchaus Strukturen da, aber irgendwie kein ganzes Bekenntnis … Ich halte mich sozusagen davon ab, mich wirklich häuslich einzurichten. Kann ja jederzeit vorbei sein und dann möchte ich keinen Trennungsschmerz. So ist es wohl zu beschreiben. Und deshalb käme ich auch nicht auf die Idee, das Schreibtischbild in der beschriebenen Art zu gestalten. Auf meinen privaten Rechnern habe ich manchmal Familienbilder als Hintergrund. Wichtigstes Kriterium ist aber immer die positive Ausstrahlung. Ich verbringe so viel Zeit an und mit meinen Computern, dass die oberste Priorität darauf liegt, eine sonnige Grundeinstellung zu haben. Dieser Gras-Hintergrund ist so wohlfühlig, das ist mir wichtig.

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