a, b, c – die Katze sitzt im Schnee … Kleine Liebeserklärung

Aufmerksame Leser wissen es längst (die anderen erfahren jetzt davon): Es gibt diese Tage, da ist cat-content erforderlich. Die Gründe dafür können unterschiedlichster Natur sein. Manchmal ist es die Katze selbst, die das Thema vorschlägt. So auch heute.

Viele von Ihnen und euch werden auch wissen: Katzen haben es gern gemütlich. Optimale Plätze sind Kissen, kuschelige Körbe, Betten oder auch der eigene Mensch – warm und weich stehen ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala. Da macht Lil’ Beatles keine Ausnahme. Nun gibt es in ihrem noch jungen Leben aber auch eine liebgewonnene Gewohnheit, von der sie selten abrückt. Wenn sie unser Auto hört, kommt sie aus dem Haus und setzt sich in freudiger Erwartung vor die Tür. Entweder direkt davor oder ein paar Stufen weiter unten, aber auf jeden Fall so, dass sie uns und wir sie sehen können. Nic und ihrer Truppe geht dann immer das Herz auf. Und wir freuen uns immer sehr auf unser kleines Empfangskomitee. Soweit so gut. Nun kam ich gerade nach Hause und es ist ja sozusagen der erste Wintertag in diesem Jahr. Mit leichtem Schneefall und Temperaturen unter Null. Sie merken es schon: Kein ausgesprochenes Katzenwetter. Aber Tradition ist Tradition und so saß Beatles natürlich trotzdem an ihrem Stammplatz.

Mit leicht gekrümmten Pfoten, zwei Schneeflöckchen im Pelz und diesem Blick, der in etwa sagte: „Ich liebe dich wirklich sehr, schön, dass du da bist, aber jetzt zackig rein. Meine Pfoten erfrieren.“ Genaugenommen hat sie es auch gesagt, leicht gemaunzt, wie in diesem legendären Filmbeitrag.
Und ich sage es mal so: meinen Tag hat sie mit dieser kleinen Liebeserklärung eindeutig erhellt. Ich kenne sonst nämlich niemanden, der mit nackten Füßen im Schnee sitzen und auf mich warten würde. In diesem Sinne: Alles Liebe ;)